Die Katzen von Le Marin Juni/Juli 2023
Aus Frankreich grüßen...

Moka, der sich von all seinen Leiden erholt hat...
...und die gesamte Wohnung erobert.
Lotus...
Er wurde im April am Port de Pêche bei Fischer Bebel gefunden, ganze 354 Gramm schwer, und kam zu einer Pflegestelle, bis er groß genug war, um zu fliegen.
Seine neue Familie ist seinem Charme komplett erlegen...
Lotus lebt nicht allein, sondern hat einen wunderschönen Freund und Spielkameraden.
Das Röntgenbild zeigt, warum: Mangobay hatte eine Oberschenkelknochenfraktur. Außer Bettruhe in einer Transportbox konnte man nichts tun. Heilen musste der Bruch von selber.

Mangobay nahm es gelassen...
Wieder genesen, flog er mit Skoda zu Anne nach Paris, die früher schon oft auf ihrem Segelboot Kätzchen für Virginie bis zur Ausreise beherbergt hat und sich nun, nachdem sie nach Frankreich zurückgekehrt ist, als Pflegeplatz zu Verfügung stellte.
Skoda erobert ihr Bad...
...während Mangobay es sich in der Katzenhöhle gemütlich macht.
Skoda ist reserviert für eine Adoption.

Salines und Tite Bêle aus der Cité Racine folgten.
Auch sie wurden von Anne aufgenommen. Ihre Mutter verstarb in der Tierklinik auf Martinique aus nicht restlich geklärter Ursache.

Wonka, der Bruder von Salines und Tite Bêle ist noch bei Virginie; er leidet an Durchfall.
Lucifer, das entzückende Flaschenkind, wurde auf Martinique vermittelt.
Sie kam in Virginies Kinderstube, wurde gegen Hautpilz behandelt und erholte sich.
...und nur 250 Gramm schwer!
Mogway leidet an Kokzidiose, sehr hartnäckigen, einzelligen Parasiten, die Durchfälle hervorrufen und nur mit schweren Medikamenten...
...und sehr strikter Hygiene zu bekämpfen sind.
Ein langwieriger Prozess!
Doch nach dem Bad im weichen, warmen Handtuch eingewickelt fühlt man sich gleich viel besser...!
Seit der Untersuchung ist sie Virginie gegenüber reserviert und achtet darauf , nicht nochmal gefangen zu werden. Sie kommt aber regelmäßig zum Futter.
In Ti Versailles sind Daisy und Kimg hocherfreut über Virginies Besuch. Von weitem kommen sie angerannt. Die beiden sind unzertrennlich. Leider gibt es auch eine traurige Nachricht: Bella ist verschwunden.
Dieses Kätzchen hingegen hat sich niedergelassen...
...vor Mymys Haustür, und zwar trächtig. Wir haben sie schleunigst kastrieren lassen.
Auch allen anderen geht es gut:
Rapido war 3 Tage lang verschwunden. Er war in ein Auto eingestiegen und mitgefahren. Den Weg zurück fand er allein nicht mehr. Zum Glück wurde jemand aufmerksam und kontaktierte Mymy, die den Ausreißer wieder einfing und nach Hause transportierte.
Aber dann schickte Mymy dieses Video: Jazz ist zurück!
Doch egal, was Mymy für ihn tut, Jazz erholt sich einfach nicht. Wir fürchten, dass er eine der unheilbaren Seuchen hat; Leukose, FIP oder FIV.
Doch das Budget der DAAF ist zu Ende; die 100 finanzierten Kastrationen wurden durchgeführt. Die Katzen vom McDonald's und eine der Katzen hier waren die letzten, die noch davon profitiert haben. Für ihre Babys reicht es nicht mehr und die DAAF wird ihre Unterstützung nicht wiederholen. Sie sind auf unsere Hilfe angewiesen.
Wir müssen mithilfe unserer Katzenfreunde Geld für ihre Kastrationen sammeln.
Außerdem brauchen wir 190 Euro pro Monat für Katzenfutter...
...und wenn man sieht, wie gierig Kiwi und Gribouillette in strömendem Regen ihre Katzenkuchen verschlingen, dann weiß man, das wir sie einfach nicht hungern lassen können!
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