Hochkonjunktur bei Aussetzungen in Le Marin!


Mymy und Virginie kämpfen am Limit! Wir bitten dringend um Ihre Hilfe, ganz besonders für dieses halb verhungerte Kätzchen am Leader Price!

Seit ich Martinique verlassen habe, ist die Zahl der Aussetzungen sprunghaft angestiegen. Anscheinend  dient auch auf Martinique Corona als willkommener Anlass, Tiere loszuwerden. Ganz besonders schlimm ist es an der Marina. Die aktuellen Neuzugänge:


Catwoman tauchte mit 4 Jungen an der Marina auf.


Hier 2 ihrer Kinder auf Erkundungstour...


Dieses blinde, Tite Puce getaufte Kätzchen mit neurologischen Störungen wurde an der Marina ausgesetzt und von Virginie in Obhut genommen.


Nur wenig später tauchte ihre vermutliche Schwester auf. Virginie nannte sie Réglisse.


Dann erschien dieser wunderschöne, lackschwarze Kater. Er wurde Black Panther getauft.


Dieses absolut zahme Kätzchen wurde ebenfalls an der Marina ausgesetzt. Sie hat Chancen auf eine Adoption.


Der aktuellste Neuzugang ist diese ebenfalls völlig zahme junge Katzenmutter...


... und ihre 2 entzückenden Babys


An den anderen Stationen sieht es nicht viel besser aus.


Dieser Zwerg wurde in Ti Versailles ausgesetzt...


... und befindet sich nun in Virginies sowieso schon gut besetzten Kinderstube...


..., bei Carib, Canaillou, Moustik und Ti Boo.


Auch an der Tankstelle Station Cap hat es einen noch sehr scheuen, ausgehungerten Neuzugang gegeben.

Mymy ergeht es nicht besser an ihren Stationen.


Der wohl schlimmste Fall tauchte beim Leader Price auf...


Mühsam versucht das bis aufs Skelett abgemagerte Tierchen, etwas Essbares im Rinnstein zu finden...


... und erhält hier seine wohl erste Mahlzeit seit langem. Ganz besonders für dieses Kätzchen bitten wir um Ihre Unterstützung!


Den anderen Katzen vom Leader Price geht es soweit gut.

Am Port de Pêche dieselbe Situation:


Zandolie, eine trächtige Katze,...


... dieser rote Kater und...


... diese 3 Katzenkinder, 2 Mädchen und ein Bub...


... die Mandoline, Clarinette und Saxo getauft wurden.


Wie am Leader Price geht es auch am Port de Pêche allen Langzeitanwohnern gut.


In dieser Situation tun Mymy und Virginie alles, was in ihren Kräften steht, um zu kastrieren und zu vermitteln!

Kastrationen:


Poivre; der Kater konnte an der Tankstelle Station Cap gefangen und kastriert werden.
An der Marina wurden kastriert: 


Catwoman...


... Gribouillette, eine der 3 halbwüchsigen Tigerkätzchen, die bereits während meines Aufenthalts da waren...


... ihre scheue Mama...


...Réglisse, die Schwester von Tite Puce...


... Black Panther...


... und Wunder über Wunder, nach Jahren endlich auch Gribouille, dem das gar nicht gefällt.


Genauso wenig wie Gribouillette, die sich lautstark beschwert.


Hier werden sie wieder in die Freiheit entlassen...


...ebenso Gribouilettes Mama. Alle drei suchen schnell das Weite.

Zur Zeit sind Gribouille und Pat unauffindbar. Wir glauben aber, dass das nicht eine Folge der Kastration, sondern vielleicht der vielen Neuzugänge ist und hoffen, dass die beiden bald wieder auftauchen.


Auch diese sehr scheue rote Katze, die bereits während meines Aufenthalts an der Marina da war, die ich aber nie zu Gesicht bekam, hat sich verzogen; zumindest für den Augenblick.

Am Port de Pêche wurden kastriert:


Die kleine Poupette, die gerade erschienen war, als ich da war...


... und die trächtige Zandolie.


Die kleine Canaille aus Virginies Kinderstube konnte auf Martinique vermittelt werden.

Zur Vermittlung nach Frankreich fliegen:


Daiquiri, die hier hoffentlich zum letzten Mal der Müllabfuhr beim Reinigen des Parkplatzes zusieht...


...Pastaga...


Catwoman...


Réglisse und...


...Saxo, Clarinette und...


.... Mandoline.


Die drei, für die wir die Kosten der Reisevorbereitung übernommen haben, verbleiben bis zum Abflug bei Sylvie Rosetto in Obhut.


Für die Jungen von Catwoman ist kein Platz auf diesem Transport, aber sie sind schon sehr selbstständig und die Mutter kümmert sich nicht mehr viel um sie. Das übernehmen jetzt die Zweibeiner...

Der Bestand beim Autan, ehemals Simply, und am Centre Commerciale ist unverändert:


Nomade, Minouche, Maya ...


... und Veron trauen sich sogar schon wieder, Leckerbissen zu ebener Erde anzunehmen. Der Hund scheint sich mit dieser Koexistenz abgefunden zu haben.

Vom Centre Commerciale ein Bild seltener Eintracht:


Die sonst so zurückhaltende Tornade in friedlichem Schlaf mit ihren Eltern Siamois und Miss Cyclone...

Und hier noch etwas Schönes von den kürzlich vermittelten Scoubidoue und Camille:


Scoubidoue mit einem Körbchen voller Spielzeug. Sie fühlt sich im Haus genauso wohl...


... wie im Garten.


Camille, die mit mir gereist ist, auf ihrer ersten Erkundungstour im neuen Heim-


Sie hat sich schnell eingelebt und wird sehr geliebt.






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