Adoptionen, Neuzugänge und dringende Kastrationen...

Ulysse hat sein Zuhause kurz nach seiner Ankunft in Frankreich gefunden.
Ti Boo ist das letzte der 4 in Ti Versailles ausgesetzten Katzenbabys, das noch nicht adoptiert wurde.
Ti Boo hat eine deformierte Harnröhre und muss operiert werden, sobald das Kätzchen alt genug ist.
Caipi, die vor einiger Zeit an der Marina auftauchte...
...und Sunrise, die erst kürzlich zusammen mit Daiquiri kastriert wurde, haben beide ein Plätzchen gefunden.
Daiquiri hingegen bleibt misstrauisch und unnahbar auf dem Parkplatz der Marina.
Gribouille, der alte Streuner, hat sich wieder einmal blicken lassen, augenscheinlich in sehr guter Verfassung.
Und 2 Neuzugänge sind aus den Mangroven aufgetaucht...
2 junge Katzendamen, die schleunigst kastriert werden müssen und für deren OP wir dringend Spenden benötigen.
Auch am Simply Supermarkt gab es einen Neuzugang...
...den Virginie schnellstens einfing, was dem Kätzchen gar nicht zu gefallen schien. Den übrigen Katzen am Simply geht es gut. Besonders Veron hat sich nach seiner Kastration enorm erholt.
Es ist immer ein Risiko, ältere Kater kastrieren zu lassen, denn bei den vielen vorangegangenen Paarungen können sie sich leicht mit FIV, FIP oder Leukose infiziert haben und der Eingriff oder die Narkose können der Auslöser zum Ausbruch der Krankheit sein. Wir tun es trotzdem, damit infizierte Träger diese Krankheiten nicht an rollige Katzen und den Nachwuchs weitergeben. Bei Veron ist alles gutgegangen.
Den Katzen am Leader Price ist es auch während Mymys Urlaub gutgegangen.
Die Futterstation war immer gutgefüllt...
...und die Katzen lagern zufrieden drum herum.
Nach ihrer Rückkehr führte Mymys erster Weg sie zu den Katzen...
Alle Katzen waren da, gesund und munter.
Und auch am Port de Pêche war alles in Ordnung.
Traurige Nachrichten gibt es dagegen von der Carenage. Ein Auto hat dem jungen Leben von Tite Brise ein plötzliches und abruptes Ende gesetzt. Wir trauern um dieses entzückende Kätzchen. Das Auto ist und bleibt der Feind Nr. 1 von freilaufenden Katzen. Je jünger und unerfahrener sie sind, desto größer ist die Gefahr und leider können wir sie nicht alle gleich einsammeln und von der Strasse holen. Die Tierschützerinnen vor Ort tun ihr Möglichstes, besonders seit die zum Ausfliegen bestimmten und bereits reisefertigen Schwestern Pupuce und Deesse tragischerweise im Abstand von nur einem Tag am Port de Pêche überfahren wurden, doch es wird leider immer wieder Katzen geben, die Autos zum Opfer fallen.

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